Am heutigen Maifeiertag wurden wir gegen 10:28 Uhr mit dem Stichwort Hilfeleistung Menschengefährdung – hilflose Person hinter verschlossener Tür in die Straße „An der Riehe“ alarmiert.
Nachbarn machten sich Sorgen, da sie die Person schon längere Zeit nicht mehr gesehen hatten.
Wir öffneten die Tür mithilfe unseres Öffnungswerkzeugs und konnten die Person dem Rettungsdienst zur medizinischen Versorgung übergeben.
Im Einsatz waren der Einsatzleitwagen und das Hilfeleistungslöschfahrzeug unter der Leitung von Philipp Suppan sowie die Polizei mit einem Funkstreifenwagen und der Rettungsdienst. (SK)
Gemeldet wurde ein qualmender PKW im Parkhaus eines Einkaufszentrums. Vor Ort war die Ebene 0 leicht verraucht.
Eine Motorgeräuschdämmmatte war auf den warmen Turbolader gefallen und hatte begonnen zu glimmen. Ersthelfer bekämpften den Entstehungsbrand mit einem Pulverlöscher.
Das Auto wurde herausgefahren, die glimmende Geräuschdämmung durch uns endgültig abgelöscht und das Parkhaus mit zwei Drucklüftern entraucht.
Unter der Leitung von Ortsbrandmeister Björn van Veen war der Löschzug, bestehend aus dem Einsatzleitwagen, dem Hilfeleistungslöschfahrzeug und dem Löschfahrzeug, ca. 45 Minuten im Einsatz. Die Polizei war ebenfalls vor Ort.
Ein freundlicher Bürger überreichte unseren Kräften vor Ort eine Box mit Weingummi und bedankte sich für unsere Arbeit. Vielen Dank für diese nette Geste an dieser Stelle! (SK)
Feuerwehr Altwarmbüchen zum zweiten Mal in dieser Woche auf der Autobahn im Einsatz – Verkehrsunfall mit mehreren PKW
Am heutigen Freitag gegen 07:50 Uhr wurde die Feuerwehr Altwarmbüchen mit dem Stichwort HM1 – Hilfeleistung mit Menschengefährdung, 1. Alarmstufe: Verkehrsunfall, mehrere PKW, Person klemmt, Verbindung abgerissen auf die BAB 7 in Fahrtrichtung Nord alarmiert.
Als Gruppenführer Patrick Schmuhl mit dem Hilfeleistungslöschfahrzeug an der Einsatzstelle eintraf, bot sich ihm folgende Lage: Insgesamt drei PKW waren in einen Auffahrunfall verwickelt und teilweise massiv verformt. Die Fahrzeuge standen über alle drei Fahrspuren verteilt, das Trümmerfeld erstreckte sich über mehrere hundert Meter.
Entgegen der ersten Meldung war keine Person eingeklemmt. Die Maßnahmen der Feuerwehr beschränkten sich auf das Abstreuen der auslaufenden Betriebsstoffe, das Abklemmen der Batterien, die Sicherstellung des Brandschutzes sowie die Absicherung der Einsatzstelle gegen den fließenden Verkehr. Alle drei betroffenen Personen waren leicht verletzt und wurden durch den Rettungsdienst versorgt.
Im Einsatz war der Rüstzug der Feuerwehr Altwarmbüchen, bestehend aus dem Einsatzleitwagen, dem Hilfeleistungslöschfahrzeug, dem Rüstwagen und dem Löschfahrzeug unter der Leitung von Stefan Korte.
Nach gut 60 Minuten war der Einsatz beendet. Es kam zu erheblichen Verkehrsbehinderungen zwischen den Anschlussstellen Altwarmbüchen und Großburgwedel. Insgesamt waren drei RTW (Rettungswagen), ein NEF (Notarzteinsatzfahrzeug) sowie die Autobahnpolizei im Einsatz. (SK)
Am gestrigen Mittwoch gegen 17:50h sind die Feuerwehren Altwarmbüchen, Kirchhorst-Stelle, Isernhagen HB sowie die ELW Komponente aus NB zu einem schweren LKW-Unfall mit mehreren eingeklemmten Personen auf die A7 zwischen der Anschlussstelle Altwarmbüchen und dem Kreuz Hannover Ost alarmiert worden.
Mit dem Stichwort hm2*VU mehrere LKW*mehrere eingeklemmte Personen*unklare Lage* wurde der Rüstzug 3 bestehend aus 2 Hilfeleistungslöschfahrzeugen (AWB+HB), 1 Rüstwagen, 2 Löschfahrzeugen (AWB+Kiho-Stelle), 1 Gerätewagen (FW HB) 2 TLF (Kiho-Stelle+HB) und 2 Einsatzleitwagen (AWB +NB) in Marsch gesetzt.
Die Anfahrt gestaltete sich aufgrund der fehlenden Rettungsgasse als schwierig und verzögerte so ein schnelles Eintreffen der Fahrzeuge.
Als die ersten Einsatzkräfte der Ortsfeuerwehr Altwarmbüchen um 18.00 Uhr eintrafen, ergab sich folgendes Bild: Ein tschechischer 7,5t LKW Iveco, fuhr erst auf eine PKW Hyundai auf, katapultierte diesen an die Mittelschutzplanke und war dann einem 40t Sattelzug
aufgefahren, die Fahrerkabine war stark deformiert. Fahrer und Beifahrer waren massiv eingeklemmt.
Zusammen mit den Einsatzkräften des Rüstzuges der Feuerwehr Altwarmbüchen und Kirchhorst-Stelle wurde die Rettung der beiden eingeklemmten im LKW eingeleitet, Patienten betreut, die Türen mit hydraulischen Spreizern geöffnet und entfernt, sowie die A-Säulen geschnitten. Danach wurde mit mehreren Rettungszylindern die Kabine aufgeweitet, der Beifahrer und dann der Fahrer gerettet. Der Abschnittsleiter technische Rettung, Stefan Karsten konnte um 18:15h melden: ,,Beide Personen entklemmt, befreit und an Rettungsdienst übergeben.“
Die Rettung des eingeschlossenen und mittelschwer verletzten PKW-Fahrers übernahm die Feuerwehr HB, hier war der Fahrer glücklicherweise nur eingeschlossen und nicht eingeklemmt. Die Tür wurde mit einem hydraulischen Spreizer geöffnet und der Patient befreit.
Die A7 war für die Fahrzeugbergung und Unfallaufnahme voll gesperrt es kam zu erheblichen Verkehrsbehinderungen.
Im Einsatz waren 59 Angehörige der Feuerwehr Isernhagen und des Rettungsdienstes unter der Leitung von Zugführer Stefan Korte. Zusätzlich wurde der Massenanfall Verletzter (MANV 10) ausgelöst was ein Großaufgebot an Rettungsdienstkräften nach sich zog.
Der Zustand der beiden geretteten, polytraumatisierten LKW-Fahrer ist als kritisch einzustufen. Wir wünschen allen Opfern schnelle Genesung und den Angehörigen viel Kraft!
Laut Meldung der Polizei verstarb in der Nacht eine Person aus dem LKW im Krankenhaus. (SK)
Beißender Geruch in Modehaus – Einsatz für die Feuerwehr Altwarmbüchen
Am heutigen Mittwoch wurden wir um 13:34 Uhr mit dem Stichwort „Brennbarer Gasaustritt – 1. Alarmstufe“ zu einem Modehaus in der Boschstraße alarmiert.
Vor Ort breitete sich ein stark beißender Geruch im gesamten Gebäude aus. Das Gebäude wurde sofort geräumt, und zwei Atemschutztrupps gingen mit Messgeräten zur Erkundung vor.
Im Einsatzverlauf lösten wir Vollalarm für die Feuerwehr Altwarmbüchen aus, um ausreichend Personal vor Ort zu haben. Neben dem Hilfeleistungslöschfahrzeug und dem Rüstwagen kamen auch die Drehleiter, der Einsatzleitwagen und das Löschfahrzeug zur Unterstützung.
Zur genaueren Messung wurde der Gerätewagen Messtechnik der Feuerwehr Langenhagen hinzugezogen. Währenddessen belüfteten wir das Gebäude mit einem Lüfter.
Glücklicherweise verliefen alle Messungen negativ, sodass das Gebäude an den Objektverantwortlichen übergeben werden konnte. Ein Techniker für Klimatechnik wurde zur weiteren Ursachenklärung angefordert.
Ein besonderer Dank gilt allen beteiligten Einsatzkräften für die schnelle und professionelle Zusammenarbeit! (SK)
Am Mittwochabend wurde die Feuerwehr Altwarmbüchen gegen 22:15 Uhr zu einem PKW-Brand in der Füllenfeldstraße alarmiert. Unter dem Einsatzstichwort „bi1 – PKW-Brand“ rückte die Feuerwehr zum Einsatzort aus.
Vor Ort stellten die Einsatzkräfte einen stark rauchenden Citroën Jumpy fest, der auf einem Parkplatz abgestellt war. Dank einer schnellen Erkundung mit der Wärmebildkamera konnte Einsatzleiter Stefan Karsten den Angriffstrupp gezielt zur Brandbekämpfung auf die Ladefläche des Fahrzeugs dirigieren. Der Angriffstrupp, ausgerüstet mit Atemschutz, setzte ein C-Rohr ein und konnte den brennenden Müll aus Lappen und Abdeckpapier zügig löschen.
Im weiteren Verlauf des Einsatzes wurde der Kastenwagen komplett entladen, um sicherzustellen, dass keine Glutnester mehr vorhanden waren. Trotz des schnellen und effektiven Löschangriffs ist der Schaden durch den giftigen Brandrauch, der sich auch in die Fahrgastzelle ausbreitete, erheblich.
Im Einsatz waren der Löschzug Altwarmbüchen, bestehend aus einem Einsatzleitwagen, einem Hilfeleistungslöschfahrzeug und einem Löschfahrzeug, sowie die Polizei. Die Kriminalpolizei hat die Brandursachenermittlung aufgenommen.
Am 15.06.2024 gegen 12:49 Uhr wurde die Feuerwehr Altwarmbüchen zu einem umgestürzten Baum in der Straße „Am Walde“ gerufen. Starker Wind hatte den Baum umgerissen, sodass er teilweise in die Fahrbahn ragte.
Die Einsatzkräfte sperrten den Bereich ab und zerkleinerten den Baum mit einer Säbelsäge. Anschließend wurde das Holz in den Seitenraum geräumt, um die Fahrbahn wieder freizumachen.
Nach rund 20 Minuten waren alle Aufräumarbeiten abgeschlossen und die Straße konnte wieder für den Verkehr freigegeben werden.