Verkehrsunfall, eingeklemmte Person auf der A7 – glücklicherweise keine Verletzten

Um 20:21 Uhr wurde die Feuerwehr Altwarmbüchen über DME und Sirene zu einem Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person alarmiert.

Meldung: E-Call über Bosch – PKW in Leitplanke, nähere Umstände unklar

Die Einsatzstelle befand sich nicht – wie zunächst gemeldet – in Fahrtrichtung Kassel, sondern im Bereich des Kreuzes Kirchhorst in Fahrtrichtung Hamburg.

Vor Ort stellte sich die Lage glücklicherweise deutlich entspannter dar als angenommen:

Ein Mercedes-PKW hatte sich im Abfahrtsbereich gedreht und war mit dem Heck gegen eine Fahrbahnbegrenzung geprallt. Alle Insassen waren unverletzt und nicht eingeklemmt. Nach einer kurzen Untersuchung durch den Rettungsdienst konnten sie die Einsatzstelle eigenständig verlassen.

Die Feuerwehr sicherte die Unfallstelle ab, leuchtete den Bereich aus und betreute bis zum Abschluss der polizeilichen Maßnahmen die Fahrzeuginsassen, darunter ein Kleinkind, im Mannschaftsraum des HLF.

Im Einsatz war der Rüstzug Altwarmbüchen bestehend aus Einsatzleitwagen, Hilfeleistungslöschfahrzeug, Rüstwagen und Löschgruppenfahrzeug sowie der Rettungsdienst und die Polizei.

Die Abfahrt auf die A37 in Richtung Hannover war für die Dauer der Einsatzmaßnahmen rund 45 Minuten gesperrt.(SK)

Bildnachweis: Karsten

Gebäudebrand in Altwarmbüchen – Dachstuhlbrand verhindert

Am heutigen Montagnachmittag wurde die Feuerwehr Altwarmbüchen zunächst mit dem Stichwort b1*Gebäudebrand – brennt Haus in den Kranichring alarmiert. Bereits auf der Anfahrt, aufgrund mehrerer Notrufe und einer deutlich sichtbaren Rauchsäule, erhöhte die Regionsleitstelle die Alarmstufe auf b2*Gebäudebrand.

Lage beim Eintreffen:

Beim Eintreffen des Hilfeleistungslöschfahrzeugs brannte der Eingangsbereich eines Einfamilienhauses bereits massiv. Erste Löschversuche der Polizei mit einem Pulverlöscher mussten aufgrund der starken Hitzestrahlung abgebrochen werden. Das Feuer hatte sich zu diesem Zeitpunkt bereits auf den Dachstuhl sowie das Flachdach eines Anbaus ausgebreitet.

Einsatzmaßnahmen:

Einsatzleiter Stefan Karsten ließ sofort zwei Trupps unter Atemschutz zur Personensuche und Brandbekämpfung ins Gebäude vorgehen. Im Inneren herrschte Nullsicht. Parallel dazu wurde die Drehleiter in Stellung gebracht, um die Dachhaut zu öffnen.

Durch den gezielten Einsatz eines Strahlrohres, aus dem Korb, konnte in letzter Minute ein ausgedehnter Dachstuhlbrand verhindert und das Feuer auf den Dachbereich begrenzt werden.

Ein weiterer Trupp löschte offene Flammen im Traufbereich, während die Polizei umsichtig die umliegenden Gebäude räumte. Ein angrenzendes Gebäude musste belüftet werden.

Ergebnis:

Keine verletzten Personen

Straßen Schwanenkamp und Kranichring rund 2 Stunden voll gesperrt

„Feuer aus“ gegen 17:00 Uhr

Brandnachschau gegen 19:00 Uhr – keine Glutnester festgestellt

Gebäude unbewohnbar und teilweise einsturzgefährdet

Die Polizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen. Einsatzstelle an Kriminalpolizei übergeben.(SK)

Bildnachweis: Wegner

Mehrere Transporter in Vollbrand

Während wir im Feuerwehrhaus noch mit der Einsatznachbereitung und dem Schreiben des Einsatzberichtes beschäftigt waren, folgte um 00:03 Uhr bereits der nächste Alarm. Dieses Mal lautete das Stichwort BI1 – Brand innerhalb 1. Alarmstufe, fraglich brennender Kleintransporter. Bereits auf der Anfahrt teilte die Leitstelle mit, dass mehrere Anrufer das Feuer gemeldet hatten.

Beim Eintreffen der ersten Kräfte, unter der Leitung von Einsatzleiter Stefan Karsten, standen drei Kühltransporter (zwei Mercedes Sprinter und ein Iveco Daily) im Vollbrand. Ein viertes Fahrzeug wurde durch die enorme Hitzestrahlung an der Seitenwand ebenfalls in Brand gesetzt. Durch den schnellen Löschangriff konnte hier ein Totalschaden verhindert werden, jedoch wurde der Kühlaufbau erheblich in Mitleidenschaft gezogen.

Unverzüglich wurden zwei C-Rohre vorgenommen und zwei Trupps unter Atemschutz zur Brandbekämpfung eingesetzt. Im weiteren Verlauf kam zusätzlich Schaum zum Einsatz. Die Kanalisation wurde mit einem Senkkasten-Schnellverschluss abgedichtet, dennoch liefen Betriebsmittel in einen angrenzenden Bach. Daraufhin wurden Ölsperren gesetzt. Unterstützt wurde der Einsatz durch die Untere Wasserbehörde sowie den Notdienst Kanalbetrieb der Gemeinde Isernhagen.

Verletzt wurde niemand. Drei der Kühlfahrzeuge erlitten einen Totalschaden. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen. Der Einsatz endete um 02:45 Uhr. (SK)

Bildnachweis: Karsten, Teuber, Oehlmann

Automatischer iPhone Notruf

Der erste Alarm erreichte uns am Donnerstag um 23:34 Uhr mit dem Stichwort HM1 – Hilfeleistung Menschengefährdung 1. Alarmstufe, eingeklemmte Person nach Verkehrsunfall. Der Notruf war über ein iPhone ausgelöst worden, Einsatzort war die BAB 7 in Fahrtrichtung Hamburg. Trotz intensiver Erkundung konnte vor Ort keine Feststellung gemacht werden. Der Einsatz wurde um 00:00 Uhr beendet. (SK)

Radlader in Vollbrand

Schnelles Eingreifen der Feuerwehr kann Totalverlust einer Baumaschine nicht verhindern

Am Donnerstagmorgen gegen 9:00 Uhr wurde der Löschzug mit dem Stichwort BI1 – Brand innerhalb 1. Alarmstufe, „brennt Radlader“ an den Varrelheidering alarmiert.

Bereits auf der Anfahrt war eine deutliche Rauchwolke sichtbar und wies den Einsatzkräften den Weg. Vor Ort ließ Einsatzleiter Steffen Ehling umgehend einen Trupp unter Atemschutz mit einem C-Hohlstrahlrohr zur Brandbekämpfung vorgehen.

Mit rund 1.500 Litern Wasser konnten die Flammen schnell eingedämmt werden. Nach etwa 20 Minuten konnte „Feuer aus“ gemeldet werden. Die Nachlöscharbeiten erfolgten mit Schaummittel, um letzte Glutnester sicher abzulöschen.

Der Radlader erlitt trotz des schnellen Eingreifens einen Totalschaden. Verletzt wurde niemand – der Fahrer konnte sich rechtzeitig in Sicherheit bringen.

Die Polizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen. Für die Dauer des Einsatzes war der Varrelheidering voll gesperrt, es kam zu Verkehrsbehinderungen. (SK)

Bildnachweis: Krafft, Ehling

Türöffnung

Am heutigen Maifeiertag wurden wir gegen 10:28 Uhr mit dem Stichwort Hilfeleistung Menschengefährdung – hilflose Person hinter verschlossener Tür in die Straße „An der Riehe“ alarmiert.

Nachbarn machten sich Sorgen, da sie die Person schon längere Zeit nicht mehr gesehen hatten.

Wir öffneten die Tür mithilfe unseres Öffnungswerkzeugs und konnten die Person dem Rettungsdienst zur medizinischen Versorgung übergeben.

Im Einsatz waren der Einsatzleitwagen und das Hilfeleistungslöschfahrzeug unter der Leitung von Philipp Suppan sowie die Polizei mit einem Funkstreifenwagen und der Rettungsdienst. (SK)

Bildnachweis: Karsten

Feuer PKW

Gemeldet wurde ein qualmender PKW im Parkhaus eines Einkaufszentrums. Vor Ort war die Ebene 0 leicht verraucht.

Eine Motorgeräuschdämmmatte war auf den warmen Turbolader gefallen und hatte begonnen zu glimmen. Ersthelfer bekämpften den Entstehungsbrand mit einem Pulverlöscher.

Das Auto wurde herausgefahren, die glimmende Geräuschdämmung durch uns endgültig abgelöscht und das Parkhaus mit zwei Drucklüftern entraucht.

Unter der Leitung von Ortsbrandmeister Björn van Veen war der Löschzug, bestehend aus dem Einsatzleitwagen, dem Hilfeleistungslöschfahrzeug und dem Löschfahrzeug, ca. 45 Minuten im Einsatz. Die Polizei war ebenfalls vor Ort.

Ein freundlicher Bürger überreichte unseren Kräften vor Ort eine Box mit Weingummi und bedankte sich für unsere Arbeit. Vielen Dank für diese nette Geste an dieser Stelle! (SK)

Bildnachweis: Karsten

Verkehrsunfall

Feuerwehr Altwarmbüchen zum zweiten Mal in dieser Woche auf der Autobahn im Einsatz – Verkehrsunfall mit mehreren PKW

Am heutigen Freitag gegen 07:50 Uhr wurde die Feuerwehr Altwarmbüchen mit dem Stichwort HM1 – Hilfeleistung mit Menschengefährdung, 1. Alarmstufe: Verkehrsunfall, mehrere PKW, Person klemmt, Verbindung abgerissen auf die BAB 7 in Fahrtrichtung Nord alarmiert.

Als Gruppenführer Patrick Schmuhl mit dem Hilfeleistungslöschfahrzeug an der Einsatzstelle eintraf, bot sich ihm folgende Lage: Insgesamt drei PKW waren in einen Auffahrunfall verwickelt und teilweise massiv verformt. Die Fahrzeuge standen über alle drei Fahrspuren verteilt, das Trümmerfeld erstreckte sich über mehrere hundert Meter.

Entgegen der ersten Meldung war keine Person eingeklemmt. Die Maßnahmen der Feuerwehr beschränkten sich auf das Abstreuen der auslaufenden Betriebsstoffe, das Abklemmen der Batterien, die Sicherstellung des Brandschutzes sowie die Absicherung der Einsatzstelle gegen den fließenden Verkehr. Alle drei betroffenen Personen waren leicht verletzt und wurden durch den Rettungsdienst versorgt.

Im Einsatz war der Rüstzug der Feuerwehr Altwarmbüchen, bestehend aus dem Einsatzleitwagen, dem Hilfeleistungslöschfahrzeug, dem Rüstwagen und dem Löschfahrzeug unter der Leitung von Stefan Korte.

Nach gut 60 Minuten war der Einsatz beendet. Es kam zu erheblichen Verkehrsbehinderungen zwischen den Anschlussstellen Altwarmbüchen und Großburgwedel. Insgesamt waren drei RTW (Rettungswagen), ein NEF (Notarzteinsatzfahrzeug) sowie die Autobahnpolizei im Einsatz. (SK)

Bildnachweis: Teuber