Gemeldet wurde ein Kabelbrand an der Achse einer Sattelzugmaschine auf einem Speditionsgelände.
Vor Ort hatten Mitarbeiter bereits mit einem Eimer Wasser den Entstehungsbrand löschen können.
Nach der Kontrolle mit der Wärmebildkamera konnte kein Feuer mehr festgestellt werden. Der Einsatz war nach 30min. beendet und die Einsatzstelle an den Verantwortlichen übergeben worden.
Im Einsatz waren neben dem Hilfeleistungslöschfahrzeug der Feuerwehr Altwarmbüchen auch ein Funkstreifenwagen der Polizei. (SK)
Gegen 09:20 Uhr wurden das Hilfeleistungslöschfahrzeug und die Drehleiter mit dem Stichwort *hm*Hilfeleistung Menschengefährdung* zu einer Türöffnung in den Uhlenkamp alarmiert.
Der Pflegedienst konnte die Wohnung nicht betreten, da die Person gestürzt war und die Tür nicht selbstständig öffnen konnte. Mit einem Schlüssel aus der Nachbarschaft konnte die Tür schadensfrei geöffnet werden. Bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes wurde die Person von der Feuerwehr medizinisch erstversorgt. Die Einsatzstelle wurde anschließend an die Polizei übergeben. Gegen 10:05 Uhr waren alle Fahrzeuge wieder einsatzbereit am Standort. (SK)
Am heutigen Sonntag, 12.01.2025, wurde die Feuerwehr Altwarmbüchen zunächst gegen 08:30 Uhr mit dem Stichwort *hm*Hilfeleistung Menschengefährdung* Festsitzender Aufzug, 1 Person eingeschlossen* in die Wietzeaue alarmiert.
Vor Ort stellte sich heraus, dass ein technischer Defekt den Aufzug gestoppt hatte. Mithilfe der Notbedienung wurde der Aufzug verfahren und die Person unverletzt befreit. Im Einsatz war das Hilfeleistungslöschfahrzeug. (SK)
Am gestrigen Mittwoch gegen 17:50h sind die Feuerwehren Altwarmbüchen, Kirchhorst-Stelle, Isernhagen HB sowie die ELW Komponente aus NB zu einem schweren LKW-Unfall mit mehreren eingeklemmten Personen auf die A7 zwischen der Anschlussstelle Altwarmbüchen und dem Kreuz Hannover Ost alarmiert worden.
Mit dem Stichwort hm2*VU mehrere LKW*mehrere eingeklemmte Personen*unklare Lage* wurde der Rüstzug 3 bestehend aus 2 Hilfeleistungslöschfahrzeugen (AWB+HB), 1 Rüstwagen, 2 Löschfahrzeugen (AWB+Kiho-Stelle), 1 Gerätewagen (FW HB) 2 TLF (Kiho-Stelle+HB) und 2 Einsatzleitwagen (AWB +NB) in Marsch gesetzt.
Die Anfahrt gestaltete sich aufgrund der fehlenden Rettungsgasse als schwierig und verzögerte so ein schnelles Eintreffen der Fahrzeuge.
Als die ersten Einsatzkräfte der Ortsfeuerwehr Altwarmbüchen um 18.00 Uhr eintrafen, ergab sich folgendes Bild: Ein tschechischer 7,5t LKW Iveco, fuhr erst auf eine PKW Hyundai auf, katapultierte diesen an die Mittelschutzplanke und war dann einem 40t Sattelzug
aufgefahren, die Fahrerkabine war stark deformiert. Fahrer und Beifahrer waren massiv eingeklemmt.
Zusammen mit den Einsatzkräften des Rüstzuges der Feuerwehr Altwarmbüchen und Kirchhorst-Stelle wurde die Rettung der beiden eingeklemmten im LKW eingeleitet, Patienten betreut, die Türen mit hydraulischen Spreizern geöffnet und entfernt, sowie die A-Säulen geschnitten. Danach wurde mit mehreren Rettungszylindern die Kabine aufgeweitet, der Beifahrer und dann der Fahrer gerettet. Der Abschnittsleiter technische Rettung, Stefan Karsten konnte um 18:15h melden: ,,Beide Personen entklemmt, befreit und an Rettungsdienst übergeben.“
Die Rettung des eingeschlossenen und mittelschwer verletzten PKW-Fahrers übernahm die Feuerwehr HB, hier war der Fahrer glücklicherweise nur eingeschlossen und nicht eingeklemmt. Die Tür wurde mit einem hydraulischen Spreizer geöffnet und der Patient befreit.
Die A7 war für die Fahrzeugbergung und Unfallaufnahme voll gesperrt es kam zu erheblichen Verkehrsbehinderungen.
Im Einsatz waren 59 Angehörige der Feuerwehr Isernhagen und des Rettungsdienstes unter der Leitung von Zugführer Stefan Korte. Zusätzlich wurde der Massenanfall Verletzter (MANV 10) ausgelöst was ein Großaufgebot an Rettungsdienstkräften nach sich zog.
Der Zustand der beiden geretteten, polytraumatisierten LKW-Fahrer ist als kritisch einzustufen. Wir wünschen allen Opfern schnelle Genesung und den Angehörigen viel Kraft!
Laut Meldung der Polizei verstarb in der Nacht eine Person aus dem LKW im Krankenhaus. (SK)
Beißender Geruch in Modehaus – Einsatz für die Feuerwehr Altwarmbüchen
Am heutigen Mittwoch wurden wir um 13:34 Uhr mit dem Stichwort „Brennbarer Gasaustritt – 1. Alarmstufe“ zu einem Modehaus in der Boschstraße alarmiert.
Vor Ort breitete sich ein stark beißender Geruch im gesamten Gebäude aus. Das Gebäude wurde sofort geräumt, und zwei Atemschutztrupps gingen mit Messgeräten zur Erkundung vor.
Im Einsatzverlauf lösten wir Vollalarm für die Feuerwehr Altwarmbüchen aus, um ausreichend Personal vor Ort zu haben. Neben dem Hilfeleistungslöschfahrzeug und dem Rüstwagen kamen auch die Drehleiter, der Einsatzleitwagen und das Löschfahrzeug zur Unterstützung.
Zur genaueren Messung wurde der Gerätewagen Messtechnik der Feuerwehr Langenhagen hinzugezogen. Währenddessen belüfteten wir das Gebäude mit einem Lüfter.
Glücklicherweise verliefen alle Messungen negativ, sodass das Gebäude an den Objektverantwortlichen übergeben werden konnte. Ein Techniker für Klimatechnik wurde zur weiteren Ursachenklärung angefordert.
Ein besonderer Dank gilt allen beteiligten Einsatzkräften für die schnelle und professionelle Zusammenarbeit! (SK)
Die Feuerwehr Altwarmbüchen wurde am heutigen Freitag gegen 14.50h mit dem Stichwort Brand 3, brennt landwirtschaftliche Halle in voller Ausdehnung zur Unterstützung der Feuerwehr Thönse mit der Drehleiter und dem Hilfeleistungslöschfahrzeug alarmiert.
Eine Halle mit Stroh stand in Vollbrand. Weitere Informationen finden Sie auf den Socialmedia Kanälen der Feuerwehr Burgwedel.
Neben uns waren auch alle Feuerwehren der Stadt Burgwedel und die Drehleiter Burgdorf Einsatz. (SK)
Brennende Garage am Neujahrsmorgen – Explosionsgefahr durch brennende Gasflaschen
Am heutigen Mittwoch, gegen 01:30 Uhr, wurde die Feuerwehr Altwarmbüchen mit dem Stichwort B1: Brand 1. Alarmstufe – „brennt Garage in voller Ausdehnung“ in den Bussardring alarmiert. Vor Ort bestätigte sich die Lage. Das ersteintreffende Hilfeleistungslöschfahrzeug leitete umgehend mit zwei Trupps unter Atemschutz die Brandbekämpfung ein.
Die Garage stand in Vollbrand. Die üblichen Lagergegenstände einer Garage boten dem Feuer reichlich Nahrung.
Die beiden Atemschutztrupps schlugen die Flammen zunächst mit Wasser aus zwei C-Rohren nieder. Dann war aufgrund von acht gelagerten Gasflaschen erhöhte Vorsicht geboten: Bei fünf Flaschen hatte sich durch den Druckanstieg im Feuer die Abströmsicherung ausgelöst, was zu entsprechenden Stichflammen führte.
Nach dem Herunterkühlen konnten die Angriffstrupps die Flaschen zudrehen und in mit Wasser gefüllte Mülltonnen verbringen. Dort kühlten sie vollständig ab.
Glücklicherweise wurde niemand verletzt. Die Nachlöscharbeiten und das Aufräumen zogen sich bis 04:30 Uhr hin.
Das Brandgut wurde mit Netzmittel (ein Schaumwassergemisch, das die Oberflächenspannung des Wassers reduziert und ein tieferes Eindringen ins Brandgut ermöglicht) abgedeckt, mit der Wärmebildkamera kontrolliert und die Einsatzstelle anschließend an die Eigentümer übergeben.
Die Polizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen. Im Einsatz waren der Löschzug Altwarmbüchen, bestehend aus Hilfeleistungslöschfahrzeug, Drehleiter und Löschfahrzeug unter der Leitung von Stefan Karsten. (SK)
Am Mittwochabend wurde die Feuerwehr Altwarmbüchen gegen 22:15 Uhr zu einem PKW-Brand in der Füllenfeldstraße alarmiert. Unter dem Einsatzstichwort „bi1 – PKW-Brand“ rückte die Feuerwehr zum Einsatzort aus.
Vor Ort stellten die Einsatzkräfte einen stark rauchenden Citroën Jumpy fest, der auf einem Parkplatz abgestellt war. Dank einer schnellen Erkundung mit der Wärmebildkamera konnte Einsatzleiter Stefan Karsten den Angriffstrupp gezielt zur Brandbekämpfung auf die Ladefläche des Fahrzeugs dirigieren. Der Angriffstrupp, ausgerüstet mit Atemschutz, setzte ein C-Rohr ein und konnte den brennenden Müll aus Lappen und Abdeckpapier zügig löschen.
Im weiteren Verlauf des Einsatzes wurde der Kastenwagen komplett entladen, um sicherzustellen, dass keine Glutnester mehr vorhanden waren. Trotz des schnellen und effektiven Löschangriffs ist der Schaden durch den giftigen Brandrauch, der sich auch in die Fahrgastzelle ausbreitete, erheblich.
Im Einsatz waren der Löschzug Altwarmbüchen, bestehend aus einem Einsatzleitwagen, einem Hilfeleistungslöschfahrzeug und einem Löschfahrzeug, sowie die Polizei. Die Kriminalpolizei hat die Brandursachenermittlung aufgenommen.