Gute drei Stunden später, gegen 05:23 Uhr, wurde die Nachtruhe erneut beendet:
Mit dem Stichwort O – Objektmelder / ausgelöste Brandmeldeanlage wurden wir zu einem Möbelhaus an der Opelstraße alarmiert.
Vor Ort hatte die Löschanlage ausgelöst. Eine Kontrolle durch den Angriffstrupp ergab einen Druckabfall im Sprinklersystem. Der zuständige Haustechniker schaltete den betroffenen Bereich ab und informierte die Wartungsfirma.
Einsatzleiter Chris Stolorz übergab die Einsatzstelle an den Objektverantwortlichen und konnte mit dem Hilfeleistungslöschfahrzeug und der Drehleiter nach rund 50 Minuten wieder einrücken. (SK)
Der erste Einsatz erreichte uns am heutigen Dienstag um 00:57 Uhr. Mit dem Stichwort B1 – Küchenbrand / Rauchentwicklung, 1 Person nicht ansprechbar (Brand mit Menschengefährdung, 1. Alarmstufe) wurden wir in die Hannoversche Straße alarmiert.
Vor Ort mussten wir auf dem Grundstück zunächst den Zugang suchen, da kein Einweiser bereitstand. Anschließend stellten wir einen verrauchten Flur sowie eine verrauchte Küche fest. Zwei Personen galten zu diesem Zeitpunkt noch als vermisst, weshalb wir uns gewaltsam Zugang zu einem Zimmer verschaffen mussten, da auf Klopfen niemand reagierte.
Im weiteren Verlauf stellte sich die Ursache der Verrauchung heraus:
Ein vergessenes Stück Pizza, das inzwischen komplett verkohlt war, wurde aus der Wohnung entfernt. Nach Belüftungsmaßnahmen sowie der Sichtung aller betroffenen Personen durch den Rettungsdienst konnten alle wieder in ihre Wohnungen zurückkehren.
Im Einsatz war der Löschzug Altwarmbüchen, bestehend aus Hilfeleistungslöschfahrzeug, Drehleiter und Löschfahrzeug, unter der Leitung von Stefan Karsten.
Neben unseren Kräften waren auch die Polizei mit zwei Funkstreifenwagen sowie der Rettungsdienst mit Notarzteinsatzfahrzeug und Rettungswagen vor Ort. Der Einsatz war gegen 02:00 Uhr beendet.
Gegen 13:03 Uhr wurde die Feuerwehr Isernhagen zu einem Kellerbrand in einem Einfamilienhaus in Isernhagen N.B. alarmiert. Bereits auf der Anfahrt war eine starke Rauchentwicklung sichtbar, die den Kellerbrand bestätigte.
Nach Angaben der Bewohnerin brach das Feuer in der Sauna im Keller aus. Personen befanden sich zum Zeitpunkt des Brandes nicht mehr im Gebäude.
Zwei Angriffstrupps gingen unter Atemschutz in das Gebäude vor und konnten den Brand schnell unter Kontrolle bringen. Um 13:30 Uhr wurde „Feuer aus“ gemeldet. Im Anschluss folgten Nachlöscharbeiten und Belüftungsmaßnahmen.
Am gestrigen Samstag wurde die Feuerwehr Altwarmbüchen zum zweiten Mal an diesem Abend alarmiert. Gegen 23:40 Uhr rückten die Einsatzkräfte mit dem Stichwort „B – Brandeinsatz ohne Alarmstufe, brennt E-Fahrrad“ zur Stadtbahnhaltestelle Altwarmbüchen Zentrum aus.
Vor Ort bestätigte sich die Lage: Ein Fahrrad stand in Vollbrand. Der Angriffstrupp konnte das Feuer mit Wasser aus dem Schnellangriff rasch löschen.
Entgegen der ersten Meldung handelte es sich jedoch nicht um ein E-Bike, sondern um ein herkömmliches Fahrrad. Aufmerksame Autofahrer hatten den Brand bemerkt und umgehend den Notruf gewählt.
Die Polizei hat die Ermittlungen wegen mutmaßlicher Brandstiftung aufgenommen.
Im Einsatz waren das Hilfeleistungslöschfahrzeug, das Löschgruppenfahrzeug sowie die Polizei. Nach rund 45 Minuten war der Einsatz beendet. (SK)
Um 20:21 Uhr wurde die Feuerwehr Altwarmbüchen über DME und Sirene zu einem Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person alarmiert.
Meldung: E-Call über Bosch – PKW in Leitplanke, nähere Umstände unklar
Die Einsatzstelle befand sich nicht – wie zunächst gemeldet – in Fahrtrichtung Kassel, sondern im Bereich des Kreuzes Kirchhorst in Fahrtrichtung Hamburg.
Vor Ort stellte sich die Lage glücklicherweise deutlich entspannter dar als angenommen:
Ein Mercedes-PKW hatte sich im Abfahrtsbereich gedreht und war mit dem Heck gegen eine Fahrbahnbegrenzung geprallt. Alle Insassen waren unverletzt und nicht eingeklemmt. Nach einer kurzen Untersuchung durch den Rettungsdienst konnten sie die Einsatzstelle eigenständig verlassen.
Die Feuerwehr sicherte die Unfallstelle ab, leuchtete den Bereich aus und betreute bis zum Abschluss der polizeilichen Maßnahmen die Fahrzeuginsassen, darunter ein Kleinkind, im Mannschaftsraum des HLF.
Im Einsatz war der Rüstzug Altwarmbüchen bestehend aus Einsatzleitwagen, Hilfeleistungslöschfahrzeug, Rüstwagen und Löschgruppenfahrzeug sowie der Rettungsdienst und die Polizei.
Die Abfahrt auf die A37 in Richtung Hannover war für die Dauer der Einsatzmaßnahmen rund 45 Minuten gesperrt.(SK)
Passanten nahmen einen piependen Rauchwarnmelder wahr.
In einem Mehrfamilienhaus drang leichter Rauch aus einem Fenster.
Auf Klingeln und Klopfen öffnete eine Person die Wohnung. Im Flur war noch leichter Rauch zu sehen. Einsatzleiter Tammo Külp ließ den Angriffstrupp zur Erkundung vorgehen. Dieser konnte im Backofen angebranntes Essen feststellen.
Ein Drucklüfter wurde zur Entrauchung der Wohnung eingesetzt.
Die Person war nach Kontrolle durch den RTW unverletzt und konnte vor Ort bleiben.
Im Einsatz waren das Hilfeleistungslöschfahrzeug und die Drehleiter gemeinsam mit dem Rettungsdienst und der Polizei. (SK)
Am heutigen Montagnachmittag wurde die Feuerwehr Altwarmbüchen zunächst mit dem Stichwort b1*Gebäudebrand – brennt Haus in den Kranichring alarmiert. Bereits auf der Anfahrt, aufgrund mehrerer Notrufe und einer deutlich sichtbaren Rauchsäule, erhöhte die Regionsleitstelle die Alarmstufe auf b2*Gebäudebrand.
Lage beim Eintreffen:
Beim Eintreffen des Hilfeleistungslöschfahrzeugs brannte der Eingangsbereich eines Einfamilienhauses bereits massiv. Erste Löschversuche der Polizei mit einem Pulverlöscher mussten aufgrund der starken Hitzestrahlung abgebrochen werden. Das Feuer hatte sich zu diesem Zeitpunkt bereits auf den Dachstuhl sowie das Flachdach eines Anbaus ausgebreitet.
Einsatzmaßnahmen:
Einsatzleiter Stefan Karsten ließ sofort zwei Trupps unter Atemschutz zur Personensuche und Brandbekämpfung ins Gebäude vorgehen. Im Inneren herrschte Nullsicht. Parallel dazu wurde die Drehleiter in Stellung gebracht, um die Dachhaut zu öffnen.
Durch den gezielten Einsatz eines Strahlrohres, aus dem Korb, konnte in letzter Minute ein ausgedehnter Dachstuhlbrand verhindert und das Feuer auf den Dachbereich begrenzt werden.
Ein weiterer Trupp löschte offene Flammen im Traufbereich, während die Polizei umsichtig die umliegenden Gebäude räumte. Ein angrenzendes Gebäude musste belüftet werden.
Ergebnis:
Keine verletzten Personen
Straßen Schwanenkamp und Kranichring rund 2 Stunden voll gesperrt
„Feuer aus“ gegen 17:00 Uhr
Brandnachschau gegen 19:00 Uhr – keine Glutnester festgestellt
Gebäude unbewohnbar und teilweise einsturzgefährdet
Die Polizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen. Einsatzstelle an Kriminalpolizei übergeben.(SK)