Angebranntes Essen

Am heutigen Dienstag wurden die Brandschützer gegen kurz nach 8h mit dem Stichwort *b1*brand 1. Alarmstufe, Küchenbrand, Feuer in der Küche, unklar, ob noch Personen im Gebäude* in den Pappelweg alarmiert.

Bereits auf der Anfahrt konnte Einsatzleiter Stefan Korte eine starke Rauchentwicklung aus dem Gebäude wahrnehmen. Vor Ort machte eine Person auf dem Balkon auf sich aufmerksam, der Fluchtweg durch das Treppenhaus war durch den dichten Rauch abgeschnitten, eine Rettung mittels Drehleiter wurde eingeleitet. Parallel dazu ging der Angriffstrupp unter Atemschutz in die Küche vor und konnte anstatt eines Feuers angebranntes Essen in einem Topf als Ursache für den Rauch erkennen. Der qualmende Topf wurde ins Freie verbracht, die Räume mittels Druckbelüfter entraucht. Nach Sichtung der Bewohner*Innen durch den Rettungsdienst wurde glücklicherweise niemand verletzt. Die Personen konnten nach dem Lüften der Räume wieder zurück in das Gebäude. Gemeinsam mit unserem Löschzug (Hilfeleistungslöschfahrzeug, Drehleiter und Löschfahrzeug) waren der Rettungsdienst und die Polizei im Einsatz.

Textquelle: Freiwillige Feuerwehr Isernhagen (Instagram)

Zimmerbrand

HLF20 Feuerwehr Altwarmbüchen

Um 16:40 Uhr wurden wir zu einem „Objektalarm bestätigt“ in einer Unterkunft für Geflüchtete alarmiert. Vor Ort wurde ein verschlossenes und verrauchtes Zimmer vorgefunden.

Nachdem der Angriffstrupp sich gewaltsam Zutritt zu dem Zimmer verschafft hatte, konnte dieser eine schlafende Person aus dem Zimmer retten.

Der Rauch in dem Zimmer wurde durch angebranntes Essen auf dem Herd erzeugt. Mithilfe eines Drucklüfters wurde das Zimmer vom Rauch befreit.

Der Bewohner wurde vom Rettungsdienst versorgt und in ein Krankenhaus verbracht.

Rauchwarnmelder

Fettbrand durch schnelles Eingreifen der Feuerwehr verhindert!

Am Donnerstag gegen 17:25 Uhr wurde die Ortsfeuerwehr Altwarmbüchen zu einem ausgelösten Rauchwarnmelder in die Königsberger Straße alarmiert. Aus einem Fenster im 3. Obergeschoss konnte eine leichte Rauchentwicklung wahrgenommen werden. Da die Tür weder auf Klingeln, noch auf starkes Klopfen geöffnet wurde, entschied Einsatzleiter Stefan Karsten, die Türe gewaltsam öffnen zu lassen.

Nach einer Erkundung durch den Angriffstrupp wurde die Ursache für die Rauchwarnmelderauslösung in der Küche gefunden. Es handelte sich um rauchendes, siedendes Fett in einer Pfanne, auf dem Herd. Zu diesem Zeitpunkt befanden sich keine Bewohner in der Wohnung.

Mithilfe eines Überdruckbelüfters wurde die Wohnung von Rauch befreit und zeitgleich wurde die Wohnungstür mit einem neuen Schloss durch den Angriffstrupp gesichert.

Insgesamt waren 15 Einsatzkräfte für ca. 45 Minuten im Einsatz.