Brennendes Fahrrad

Am gestrigen Samstag wurde die Feuerwehr Altwarmbüchen zum zweiten Mal an diesem Abend alarmiert. Gegen 23:40 Uhr rückten die Einsatzkräfte mit dem Stichwort „B – Brandeinsatz ohne Alarmstufe, brennt E-Fahrrad“ zur Stadtbahnhaltestelle Altwarmbüchen Zentrum aus.

Vor Ort bestätigte sich die Lage: Ein Fahrrad stand in Vollbrand. Der Angriffstrupp konnte das Feuer mit Wasser aus dem Schnellangriff rasch löschen.

Entgegen der ersten Meldung handelte es sich jedoch nicht um ein E-Bike, sondern um ein herkömmliches Fahrrad. Aufmerksame Autofahrer hatten den Brand bemerkt und umgehend den Notruf gewählt.

Die Polizei hat die Ermittlungen wegen mutmaßlicher Brandstiftung aufgenommen.

Im Einsatz waren das Hilfeleistungslöschfahrzeug, das Löschgruppenfahrzeug sowie die Polizei. Nach rund 45 Minuten war der Einsatz beendet. (SK)

Bildnachweis: Karsten

Ausgelöster Rauchwarnmelder

Passanten nahmen einen piependen Rauchwarnmelder wahr.

In einem Mehrfamilienhaus drang leichter Rauch aus einem Fenster.

Auf Klingeln und Klopfen öffnete eine Person die Wohnung. Im Flur war noch leichter Rauch zu sehen. Einsatzleiter Tammo Külp ließ den Angriffstrupp zur Erkundung vorgehen. Dieser konnte im Backofen angebranntes Essen feststellen.

Ein Drucklüfter wurde zur Entrauchung der Wohnung eingesetzt.

Die Person war nach Kontrolle durch den RTW unverletzt und konnte vor Ort bleiben.

Im Einsatz waren das Hilfeleistungslöschfahrzeug und die Drehleiter gemeinsam mit dem Rettungsdienst und der Polizei. (SK)

Bildnachweis: Karsten

Brand außerorts BAB 37

Am Samstagabend wurden wir gemeinsam mit den Feuerwehren Heeßel und Schillerslage, der Stadt Burgdorf auf die Autobahn 37 alarmiert. Gemeldet waren zwei verunfallte PKW, davon einer im Vollbrand – die Lage war zunächst unklar.

Vor Ort bestätigte sich die Meldung: Ein Fahrzeug stand lichterloh in Flammen, ein zweites war stark beschädigt gegen eine mobile Schutzplanke geprallt, die dabei erheblich verschoben wurde. Während die Kräfte aus Heeßel die Brandbekämpfung übernahmen, suchten wir nach möglichen weiteren Unfallbeteiligten.

Dabei konnte eine zunächst vermisste Person in der Böschung neben der Fahrbahn aufgefunden, gerettet und dem Rettungsdienst übergeben werden.

Insgesamt wurden zwei Personen leicht verletzt. Aufgrund des langen Trümmerfeldes ist von einer hohen Aufprallenergie auszugehen.

Im weiteren Verlauf sicherten wir die Einsatzstelle, banden ausgelaufene Betriebsstoffe, klemmten die Fahrzeugbatterie ab und zogen mithilfe der Seilwinde unseres Rüstwagens die mobile Schutzplanke zurück, um die Fahrbahn Richtung Celle wieder freizugeben.

Besonderheit: Unser Löschgruppenfahrzeug steckte im Rückstau fest – direkt dahinter ein Streifenwagen der Autobahnpolizei. Wir brachten daher die Polizeibeamten mit unserem HLF zur Einsatzstelle, damit sie die Unfallaufnahme beginnen konnten. Nach Freigabe der Fahrspur fuhren unsere Einsatzkräfte den Streifenwagen anschließend noch zur Unfallstelle.

Die BAB 37 war während der Einsatzmaßnahmen voll gesperrt, es kam zu erheblichen Verkehrsbeeinträchtigungen.

Im Einsatz: Hilfeleistungslöschfahrzeug, Rüstwagen, Löschfahrzeug

Weitere Kräfte: Feuerwehr Heeßel, Feuerwehr Schillerslage, Autobahnpolizei Garbsen, 2 Rettungswagen, 1 Notarzteinsatzfahrzeug (SK)

Bildnachweis: Reinhart