PKW Brand – Defekter Kühler

Gemeldet wurde ein brennender Kleintransporter auf der Autobahn. Bei der Erkundung konnte am Kreuz Ost ein Pannenfahrzeug festgestellt werden, welches einen defekten Kühler aufwies. Ein offenes Feuer war nicht vorhanden.
Vermutlich gab das verdampfende Kühlwasser auf der Fahrbahn und im Motorraum Anlass zur Alarmierung.
Ein Eingreifen der Feuerwehr war nicht erforderlich. Die eingesetzten Kräfte konnten ohne weitere Maßnahmen wieder einrücken.

Bildnachweis: Karsten (SK)

Ausgelöster Rauchwarnmelder

Seit Samstag jeden Tag mindestens ein Alarm.

Auch in der Nacht sind wir einsatzbereit – dieses Mal konnten wir umgehend wieder einrücken, da es sich glücklicherweise nur um angebranntes Essen handelte.

Die Feuerwehr Isernhagen HB war mit dem Hilfeleistungslöschfahrzeug und dem Tanklöschfahrzeug unter der Leitung von Benjamin Bartling im Einsatz. (SK)

iPhone-Notruf ohne Sprechkontakt

Über die Leitstelle wurden wir zu einem ausgelösten iPhone-Notruf ohne Sprechkontakt alarmiert. Aufgrund der gemeldeten Lage wurde zunächst von einem Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person ausgegangen.
Das Hilfeleistungslöschfahrzeug stellte am Ende des Beschleunigungsstreifens ein iPhone fest und nahm dieses in Obhut. Eine Person konnte im Bereich der Einsatzstelle nicht angetroffen werden, eine Notlage lag nicht vor.
Um eine weitere Gefährdung des fließenden Verkehrs auszuschließen, wurde das Mobiltelefon in Obhut genommen. In Abstimmung mit der Leitstelle wurde veranlasst, einen Streifenwagen der Autobahnpolizei zum Feuerwehrhaus zu entsenden. Dort wurde das Mobiltelefon an die Beamten übergeben.
Alle weiteren anfahrenden Kräfte der Feuerwehr sowie ein Notarzteinsatzfahrzeug und ein Rettungswagen konnten die Anfahrt abbrechen bzw. einrücken.

Hinweis:
Sollte jemand in dem genannten Zeitraum ein Mobiltelefon verloren haben, kann er sich unter dem unten aufgeführten Kontakt an die zuständige Polizeiautobahnwache wenden.

📞 Kontakt:
Polizeiautobahnwache
Burgstraße 125
30826 Garbsen
Tel.: 0511 109-8930

Es handelte sich um den fünften Einsatz innerhalb von fünf Tagen. (SK)

Bildnachweis: Symbolbild, KI generiert

Dixi Klo in Vollbrand

Einsatzserie reißt nicht ab – Brandeinsatz am Dienstagabend
Eigentlich sollte es ein ganz normaler Übungsdienst werden – doch gegen 20:10 Uhr hatten unsere Meldeempfänger andere Pläne.
Stichwort: B – brennt mobiles WC auf Parkplatz.
Am Stadtbahn-Endpunkt Altwarmbüchen bestätigte sich die Lage: Eine mobile Toilettenkabine hatte ihre letzte Sitzung bereits hinter sich und brannte. Trotz des schnellen Ausrückens waren beim Eintreffen nur noch brennende Überreste vorhanden.
Der Angriffstrupp beendete die Angelegenheit endgültig mit dem Schnellangriff und rund 400 Litern Wasser. Anschließend wurde die Brandstelle mit der Wärmebildkamera kontrolliert – ohne weitere warme Überraschungen.
Nach Abschluss der Maßnahmen konnten HLF und LF unter der Leitung von Tammo Külp wieder einrücken.
Die Einsatzstelle wurde der Polizei übergeben, die die Brandursachenermittlung aufgenommen hat. (SK)
Bildnachweis: Krafft, Karsten

Ausgelöste Apple Watch

Durch eine automatisch ausgelöste Notruffunktion einer Smartwatch wurde die Feuerwehr alarmiert.

Ein Sprechkontakt mit der auslösenden Person kam nicht zustande, weshalb die Leitstelle folgerichtig von einer möglichen Notlage ausgehen musste.

Bei der anschließenden Erkundung vor Ort konnte keine Notlage festgestellt werden.

Der Einsatz des Rüstzuges mit HLF, RW und LF wurde nach rund 30 Minuten beendet.

WICHTIGER APPELL

Bei versehentlich oder fälschlich ausgelösten Notrufen – egal ob über Smartphone oder Smartwatch – gilt:

IMMER auf die Rückmeldung der Leitstelle warten

DEN NOTRUF NICHT EIGENSTÄNDIG ABBRECHEN

Wird der Kontakt beendet, muss die Leitstelle aus Sicherheitsgründen vom Schlimmsten ausgehen.

Das führt unweigerlich zu einem großen Einsatz von Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei – obwohl möglicherweise keine Hilfe benötigt wird.

Eine kurze Rückmeldung kann Einsätze vermeiden und Einsatzkräfte für echte Notfälle freihalten. (SK)

Bildnachweis: Karsten

Türöffnung

Am heutigen Sonntag wurden wir gegen 21:40 Uhr zu einer hilflosen Person hinter verschlossener Tür alarmiert.

Da die Wohnungstür verschlossen und zusätzlich gesichert war, entschieden wir uns für den Zugang über ein gekipptes Fenster. Hierzu wurde eine Steckleiter in Stellung gebracht und die Wohnung in entsprechender Höhe betreten. Anschließend konnte die Tür von innen geöffnet und dem Rettungsdienst der Zugang zur betroffenen Person ermöglicht werden.

Nach der notwendigen Datenaufnahme wurde die Einsatzstelle an die Polizei übergeben. Für uns war der Einsatz damit beendet.

Nach rund 60 Minuten war der Einsatz beendet. (SK)

Bildnachweis: Karsten

First Responder Reanimation

Beim Eintreffen führte die RTW-Besatzung bereits Reanimationsmaßnahmen durch.

Wir wurden zur technischen Rettung über die Drehleiter vorgesehen, die Maßnahmen blieben jedoch ohne Erfolg.

Wir sind anschließend wieder eingerückt und haben die Nachbereitung durchgeführt.

Unser Mitgefühl gilt den Angehörigen.

Danke an den Rettungsdienst und die Polizei für die Zusammenarbeit. (SK)

Schornsteinbrand

Anwohner meldeten eine starke Rauchentwicklung aus einem Schornstein.

Die Einsatzkräfte kontrollierten den Bereich mit der Drehleiter und der Wärmebildkamera von außen. Parallel dazu ging ein Trupp unter Pressluftatmer im Gebäude vor und überprüfte den Bereich mit CO-Warner und WBK.

Es konnten keine Feststellungen gemacht werden.

Die Einsatzstelle wurde anschließend an den Bezirksschornsteinfeger übergeben. (SK)

Verkehrsunfall

Auf der Autobahn kam es zu einem Auffahrunfall zwischen einem Mercedes SUV und einem PKW. Glücklicherweise gab es keine Verletzten und keine auslaufenden Betriebsstoffe.

Die Maßnahmen der Feuerwehr beschränkten sich auf die Verkehrssicherung sowie das Sicherstellen des Brandschutzes. (SK)